Bindegewebsmassage
Definition:
Bei der Bindegewebsmassage, kurz BGM, behandelt der Therapeut Bindegewebszonen im lockeren Unterhautbindegewebe, die bei Erkrankungen der zugeordneten inneren Organe entstehen.
Therapeutische Wirkung:
- Anregung des Stoffwechsels und der Durchblutung
- Ausgleich von Gewebequellungen, -verhärtungen und –verklebungen
- Besserung von Schmerzen in Sehnen Muskeln, Bändern und Bindegewebe
- Verbesserung der intestinalen Funktion
- Umstimmung des vegetativen Nervensystems
- Förderung der Regeneration
Indikationen:
Mit der BGM werden, neben der örtlichen Wirkung im Behandlungsgebiet, auch entfernt liegende Organe vegetativ beeinflusst. Folgende Beschwerden sprechen auf BGM gut an:
- Magen- Darmstörungen
- Leber -und Gallenbeschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Durchblutungsstörungen der Beine und Arme
- rheumatische Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke
- Schmerzen mit vegetativer Beteiligung, zum Beispiel Migräne
- Asthma bronchiale, Bronchiektasen und Mukoviszidose
- Sklerodermie, Sudeck
Leistungen:
Behandlung spezifischer Bindegewebszonen mittels Massagetechnik, bis es zur vegetativen Reaktion kommt.
Behandlungsdauer |
Mitzubringen ist |
10 bis 15 Minuten zwei- bis dreimal pro Woche |
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